Vielfach werden unsere Mitarbeiter*innen gefragt, wie das nun wirklich sei, mit dem biologischen Pflanzenschutz und so …

Klare Antwort: Bei uns gibt es zwar nicht nur Bio-Pflanzen, weil das in der Zierpflanzenproduktion noch nicht lange genug Thema ist (Viele unserer Pflanzen sind 20 Jahre oder mehr …), bei uns werden aber alle Pflanzen nur mit biologischen Pflanzenstärkungsmitteln, Biologischen Pflanzenschutzmitteln und notfalls auch mit Nützlingen behandelt.

Im Detail erhalten alle Pflanzen ca. alle 7 bis 10 Tagen eine Dusche aus EM (Effektiven Mikroorganismen), die stärken die Vitalität der Wurzeln, verhindern Fäulnis und Krankheiten behandelt. Zusätzlich wird je nach Bedarf „Scharfes Blond“, eine Kräutermischung aus Knoblauch, Pfeffer, Pfefferoni, Ingwer, Chilli und Biokräutern hinzugefügt, das verwirrt die Schädlinge und macht die Pflanzen für Blattläuse unattraktiv. Bei starkem Pilzdruck wie bei langen Regenperioden verwenden wir zusätzlich entweder RoPro 13/20 eine Gesteinsmehlmischung oder Ackerschachtelhalm-Extrakt gegen Pilzkrankheiten.

Der Trick bei all den biologischen Maßnahmen ist die exzellente vorbeugende Wirkung. Also pflegen wir die Pflanzen bevor die Krankheiten entstehen.

Punktuell müssen wir natürlich auch gegen Blattläuse vorgehen – schließlich verlangen ja unsere Kunden zu Recht die allerbeste Qualität – dann verwenden wir ein biologisches Mittel aus Chrysanthemen-Blüten, dass sich sehr rasch wieder abbaut und keine schädlichen Stoffe auf unseren Pflanzen hinterlässt. So können auch Nützlinge eingesetzt werden, die sich dann bei uns und auf den ausgewählten Nützlingsbereichen erholen und vermehren können und so auf unsere Pflanzen aufpassen. Bei Bedarf können auch mehrere Produkte gemischt und ergänzt werden. So bleibt es bei einer Anwendung des Bio-EM-Cocktails.

Für weitere Tipps kommen Sie gerne zu uns ins Geschäft und informieren sich bei all unseren Beratern vor Ort oder holen Sie sich die gratis Broschüre über EM im Garten. Wir haben für die meisten Probleme eine biologische Lösung.

Wir gleichen unsere Emissionen durch regionalen Humusaufbau aus.

Bereits seit 2020 sind wir Klimaschutzpate von positerra. Für die Jahre 2021 und 2022 sind es fast 59.800 kg CO2-äquivalente Treibhausgasemissionen. Unsere Klima-Patenschaft mit positerra ermöglicht uns die Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten.

Diese betreiben eine regenerative Bewirtschaftung und bauen Humus auf, welcher CO2 im Boden bindet. Zudem wird das Pflanzenwachstum gefördert, die Wasserspeicherfähigkeit erhöht und die Biodiversität gesteigert. Dieses Konzept entspricht ganz unserer nachhaltigen Firmenphilosophie.

Wir kompensieren hier nicht nur die firmeneigenen Liefer-Fachrzeuge, Heizung, Strom und Kraftstoffe für unsere Maschinen, sondern kompensieren auch die Arbeitswege unserer Mitarbeiter, sowie die Lieferung unserer Pflanzen zur Firma.

positerra verbindet Unternehmen und Landwirte für ein gemeinsames Ziel – den Klimaschutz. Nicht zu vermeidende CO2 Emissionen sollten am besten dort kompensiert werden, wo sie emittiert worden sind. Humusaufbau in der Region ist dafür eine tolle Möglichkeit die wir gerne unterstützen.

Dieses neue Gartenprojekt bedurfte einer kompletten Erneuerung. Mit steingefüllten Cortenstahlstufen spielt der Garten mit den unterschiedlichen Höhen. Um der Herkunft der Besitzer Ausdruck zu verleihen entschieden sie sich für Trittplatten aus Porphyr aus Südtirol welche sich zur Böschungsmauer aus Muschelkalk aus dem Burgenland winden.

Der komplette Garten wurde neu aufgebaut und musste dem Gesichtspunkt der Pflegeleichtigkeit entsprechen, daher ist eine W-Lan taugliche Bewässerung eingebaut worden. Mit Rollrasen, einem Steinbrunnen und einem Solitär im Vorgarten kann der Garten sofort genossen werden . Im Pavillon kommt die Gemütlichkeit nicht zu kurz.

Vor allem den winterharten Pflanzen sollte ein besonderes Augenmerk gespendet werden. Obwohl diese Pflanzen als winterhart ausgezeichnet sind, ist der Winter eine sehr harte Zeit für diese Art von Pflanzen. Winterharte Pflanzen haben zwar kein Problem mit der Kälte im Winter, aber sie haben mit Wassermangel und Austrocknung zu kämpfen. In Kombination mit starker Sonneneinstrahlung können Trockenheitsschäden an Pflanzen auftreten, besonders bei immergrünen.